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Was ist eine Affirmation

Im Grunde gehören Affiramtionen wie selbstverständlich zu unserem Leben, nur merken wir es oft gar nicht, dass wir sie anwenden oder wissen gar nicht, dass das war wir da so automatisch tun eine Affirmation ist. Nehmen wir zum Beispiel eine plötzlich auftauchende kleine Überforderung im Alltag, wie ein Streit oder eine Ungerechtigkeit, die uns wahnsinnig aufregt. Oft sagen wir uns in solchen Momenten selbst: „Jetzt atme mal tief durch, reg dich nicht auf, bleib locker, es ist gar nicht so schlimm und wird sich schon klären.“ Dass ist eigentlich nichts anderes als eine Affirmation, im alltäglichen Sinne. Es sind positive Selbstsuggestionen, mit den wir versuchen einen unerwünschten emotionalen und körperlichen Zustand zu verändern und uns auf Kräfte zu besinnen, die uns helfen mit Situationen angemessen und gesund umzugehen.
Gehen wir einmal davon aus, dass jeder diese Momente kennt, wo gedanklicher und körperlicher Zustand nicht mit dem übereinstimmen was eigentlich gerade auf dem Programm steht. Zum Beispiel stehen wir vor einer Prüfung oder einer Präsentation und sollten uns eigentlich gedanklich klar, fokussiert, konzentriert und selbstbewusst fühlen. Doch da schleichen sich einige alte Bekannte wie vielleicht die Nervosität, die Unsicherheit oder auch Selbstzweifel mental ins Geschehen hinein und sorgen dort für Blockaden und Schwierigkeiten. Sie proklamieren recht hartnäckig Sätze wie: „Du weißt gar nichts mir, es wird bestimmt schiefgehen, aller werden sehen wie nervös du bist, dein Kopf ist völlig leer...“ uns so fort und so fort. Diese Gedanken sind grundsätzlich nicht besonders hilfreich sondern blockieren uns gewaltig und sorgen zudem noch für ein ungutes Gesamtgefühl, körperlich und geistig. Oft sind diese inneren negativen Stimmen so mächtig, dass unsere positiven Selbstsuggestionen im Wortschwall der destruktiven Gedanken untergehen und wir kommen nicht so recht raus. Das liegt daran, dass man diese positiven Affirmationen tatsächlich trainieren sollte, um sie abrufbar zu machen und effektiv einzusetzen. 

Gleichzeitig ist es so, dass unser Leben von ganz bestimmten gedanklichen Mustern und Vorannahmen begleitet ist, die uns daran hindern können das zu erreichen was wir wollen. Hierzu gehören ein geringes Selbstwertgefühl, Unsicherheiten im eigenen Auftreten, Schwierigkeiten sich selbst zu behaupten, ein übermäßiges Stressempfinden, Niedergeschlagenheit und was sonst noch so an Gesellschaftskrankheiten auf diese Liste gehört. Auch in diesen, nennen wir sie mal generellen Grundstimmungen, bei denen sich nicht wie im obigen Beispiel einen konkrete einmaligen Stressauslöser wie eine Prüfung benennen lässt, sind Affirmationen sehr hilfreich. Sie können langfristig unsere negativen Denkmuster verändern und die neuronalen Autobahnen auf denen sich diese bewegen unterbrechen und durch bessere Gedanken ersetzten, die uns glücklicher machen und vielleicht auch mehr zu dem was wir sein wollen, wie wir uns fühlen wollen. So kann aus Niedergeschlagenheit, bei regelmäßiger Anwendung einer positivierenden Affirmation, nach gewisser Zeit eine optimistische Lebenseinstellung werden, ebenso aus geringem Selbstwertgefühl Selbstliebe und Selbstbewusstsein. 
Es geht also um eine gedanklich Umstrukturierung, die selbstverständlich nicht wie eine Tablette wirkt die man einwirft und alle Probleme lösen sich in Luft auf. Es dauert seine Zeit aber dennoch kann der Anwender schon nach wenigen Versuchen eine deutliche Verbessrung seines Zustandes wahrnehmen. 
Es ist nicht so, dass wir uns damit selbst auf eine negative Weise realitätsfremd manipulieren, indem wir uns etwas einreden, was gar nicht da ist. Im Gegenteil wecken wir mit den positiven Sätzen Kräfte, die in uns sind und die nur darauf warten angetriggert zu werden. Was auch immer wir an positiven Gedanken abrufen ist Teil von uns, sonst würden sich Körper und Geist nicht erinnern und der Zustand würde sich nur schwerlich einstellen. Man kann sie auch als guten Freund verstehen, die einem Mut macht, motiviert und von Herzen an uns glaubt. 
Affirmationen können als Ergänzung zu einer Lebensveränderung genutzt werden, als Morgenritual den Tag in eine positive Richtung lenken oder auch ganz spezifisch, passend zu bestimmten Lebenssituationen genutzt werden, wie im oben erwähnten Beispiel eine Präsentation oder auch ein plötzliches Motivationstief und Antriebslosigkeit. Die Affirmation bringt uns wieder auf Spur und schafft in kurzer Zeit eine Veränderung des Gesamtbefindens. Sie ist im Grunde nichts weiter als eine positive Formulierung eines Ziels, das wir selbst für uns gewählt haben und das wir mit Unterstützung der Affirmation noch besser, tiefgehender und leichter erreichen können. 
Eine regelmäßige Anwendung ist, besonders am Anfang, sehr hilfreich und so möchte ich auch dich einladen, es einfach mal zu versuchen, um den Herausforderungen des Lebens mit dem ganzen Potential deiner inneren Kräfte zu begegnen. 
Viel Spaß wünscht dir

Katrin

Anwendungshinweise

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Affirmationen zu nutzen. So kann man seine Affirmation als Text zu lesen an belieben Orten aufbewahren, wie zum Beispiel dem Kühlschrank, den Badezimmerspiegel, auf dem Schreibtisch oder in der Hosentasche. Schön wäre es einen Ort zu finden, an dem die Affirmation oft Beachtung findet, so dass sie sich einprägt. 
Es ist sinnvoll den Text nicht nur im stillen für sich zu lesen sondern in laut und bestimmt, unter Einbeziehung seiner Bedeutung zu formulieren. Dies fällt vielen zu Beginn noch etwas schwer, fühlt es sich doch schnell merkwürdig am im eigenen Badezimmer einen Shakespeare aufzuführen. Wenn man diese Hemmschwelle allerdings überwunden hat, was zugegebener Maßen am besten funktioniert wenn keiner zuhört und man ungestört ist, dann darf man sich auf eine wunderbare Veränderung gefasst machen. 
Eine andere Möglichkeit ist sich die Affirmation anzuhören, also über den auditiven Weg die positiven Gedanken zu etablieren, indem man sich zum Beispiel seine eigen Affirmation aufzeichnet oder aber eine ein gesprochene Version vom großen Markt der Affirmationsangebote nutzt. Hier findet der geduldige Sucher das passende für sein Lebensthema und darf sich mit den neuen positiven Gedanken langsam anfreunden. 
Der richtige Zeitpunkt für eine Affirmation ist eigentlich immer, besonders dann, wenn Du es besonders brauchst. Für mich eignet sich hier sehr gut der Morgen, denn ich stimme mich gerne positiv auf den Tag ein und lasse mich durch die Affirmation bei diesem Vorhaben unterstützen. 

Gleichzeitig nutze ich die Affirmation für bestimmte Momente in denen ich zum Beispiel sehr konzentriert, fokussiert oder auch gelassen sein möchte.

Hörprobe

21 Positives DenkenKatrin Gleiß - Wiedmann
00:00 / 02:04
  1. Achtsamkeit (Das Leben mit allen Sinnen genießengenießen)

  2. Authentizität (Ganz Du selbst sein, die Masken ablegen)

  3. Dankbarkeit (Demut und friedliche Balance)

  4. Energie (Kraft und Power freisetzten)

  5. Entspannung (Stress und Hektik ablegen)

  6. Erfolg (eigene Potentiale voll ausschöpfen)

  7. Fehlerfreundlichkeit (guter Umgang mit Kritik und Selbsturteilen)

  8. Fitness (Ernährung, Rauchentwöhnung, körperliches Wohlbefinden)

  9. Fokussierung (Spezifische Aufmerksamkeit aktivieren)

  10. Freiheit (Fesseln lösen, Unabhängigkeit wagen)

  11. Gelassenheit (Ruhe und Geduld erlangen)

  12. Gesundheit (Heilung, Selbstheilungskräfte stärken)

  13. Glück (Erlaubnis für Glückempfinden)

  14. Harmonie und Frieden (Wut und Groll reduzueren)

  15. Konzentration (Aufmerksamkeit fördern)

  16. Kreativität (Fantasie und Schaffenskraft entfalten)

  17. Leichtigkeit (Lasten abwerfen. Freiheit wagen)

  18. Motivation (Inneren Antrieb wecken)

  19. Mut (Selbstsicherheit stärken)

  20. Optimismus (Zuversichtlich und positiv leben)

  21. Positiven Denken (Gelassenheit, Zuversicht und Optimismus fördern)

  22. Ruhe (innerlich ganz zur Ruhe kommen)

  23. Schönheit (innere und äußere Schönheit empfinden)

  24. Selbstbestimmung (Eigenständigkeit und Freiheit wagen)

  25. Selbstbewusstsein (Sicherheit und Energie aufbauen)

  26. Selbstliebe (Selbstwert fühlen)

  27. Stärke (innere Kräfte mobilisieren)

  28. Unbesiegbarkeit (Mut für große Herausforderungen sammeln)

  29. Verständnis (Gefühle erkennen, Empathie zeige

  30. Vertrauen (aktive Hoffnung und Selbstvertrauen)

  31. Wertschätzung (Selbstwert aufbauen, Zweifel besiegen)

  32. Zulassen (eigene Gefühle und Bedürfnisse leben und ausdrücken)

Inhalt

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Wichtig: Affirmationen ersetzen nicht einen Besuch beim Arzt. Sie können ergänzend wirken, doch auch kontraproduktiv sein. Bei Bedenken kontaktiere einen Arzt oder Therapeuten. Die Anwendung der Übungen geschehen auf eigene Verantwortung. Diese liegt nicht bei der Autorin. 

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